Urbane Gärten sind Teil einer lebenswerten, lebendigen und zukunftsfähigen Stadt. Ihre Bedeutung wächst und ihre Zahl steigt kontinuierlich an. Gleichwohl ist ihr rechtlicher Status nach wie vor prekär und ihr Fortbestand häufig nicht gesichert. Deswegen haben auch wir das Urban Gardening Manifest unterzeichnet, im dem festgehalten wird, was einen Gemeinschaftsgarten ausmacht und mit dem ein Beitrag zu den Diskussionen um die Zukunft der Stadt und die Bedeutung der Gemeinschaftsflächen geleistet werden soll.
Konkret besagt das Manifest unter anderem, dass Urbane Gemeinschaftsgarten:
• Freiräume sind, die gemeinsam gestaltet, erhalten und gepflegt werden und damit Orte, die Teilhabe ermöglichen. In ihnen gedeiht eine kooperative Stadtgesellschaft.
• Experimentierräume sind: Dort erfinden und gestalten wir, verwenden wieder, reparieren und nutzen um.
• Brücken zwischen Stadt und bäuerlicher Landwirtschaft sind. Gemeinschaftsgärten sensibilisieren für hochwertige Lebensmittel und für eine Landwirtschaft, die die Grenzen und den Eigenwert der Natur, globale Gerechtigkeit und faire Produktionsbedingungen respektiert.
Falls ihr euch noch mehr für das Urban Gardening Manifest interessiert, findet ihr alle Infos dazu hier: https://urbangardeningmanifest.de/